Ein voller Erfolg: Die erste Digitale Gesellenprüfung in der Augenoptik

Veröffentlicht am 27. März 2024

Am gestrigen Dienstag (26.03.2024) war es soweit: Die erste Digitale Gesellenprüfung Teil 1 im Augenoptikerhandwerk fand in Mannheim statt! Auszubildende aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen absolvierten den theoretischen Teil der GP Teil 1 im Hörsaal A3 der Universität Mannheim.

Diesem Tag gingen monatelange Planungen voraus – und wie sich herausstellte: mit vollem Erfolg! Für die technische Seite war die Firma IQUL verantwortlich, die sich bereits seit vielen Jahren im Bereich “Digitale Prüfungen” am Markt etabliert hat. Die Technik lief einwandfrei, alle Prüfungen konnten in der angegebenen Zeit abgeschlossen werden.

Auf organisatorischer Seite zeigten die Planungen ebenfalls Wirkung: von Hektik oder Stress keine Spur. 15 MitarbeiterInnen des SWAV waren vor Ort, um am Einlass, der Garderobe, dem Infopoint oder bei gesundheitlichen Aspekten zu unterstützen. So konnten beide Prüfungen pünktlich beginnen und beendet werden.

Auch Matthias Müller (Vorsitzender des SWAV), Monika Rasche-Vitallowitz (Vorsitzende des GP-Ausschusses Hessen), Gerold Strauss (Vorsitzender des GP-Ausschusses Baden-Württemberg), Andrea Steck (Mitglied der Gesellenprüfungsausschüsse in Rheinland-Pfalz) und Peter Kupczyk (Geschäftsführer) waren vor Ort, um sich ein Bild von der neuen Prüfungsform zu machen. “Ich bin sehr froh, dass die erste Digitale Gesellenprüfung Teil 1 im Gebiet des SWAV nun stattgefunden hat. Und ich bin stolz darauf, wie reibungslos die Prüfung durchgeführt werden konnte. So kann ich sehr positiv in die Zukunft blicken – denn auch die Gesellenprüfung Teil 2 wird in wenigen Jahren digital durchgeführt. Es zeigte sich heute: Eine digitale Prüfung ist sowohl für die Prüflinge als auch für den durchführenden Verband ein überaus positiver Schritt in die Zukunft”, resümierte Matthias Müller nach der Prüfung. Auch Peter Kupczyk fand nach Abschluss der Prüfung lobende Worte: “Ohne die sehr gute Vorbereitung des Teams in Karlsruhe und Speyer wäre dies nicht möglich gewesen.”