Sonnenbrillen

UV-Schutz für die Augen

Beim Kauf einer Sonnenbrille achtet man zunächst einmal darauf, dass sie gut aussieht und zu einem passt. Aber das allein reicht nicht. Sonnenbrillen müssen vor allem auch über „innere Werte“ verfügen. Eine gute Sonnenbrille schützt die Augen vor Blendung und schädlichen UV-Strahlen, intensiviert Kontraste, hält Witterungseinflüsse fern und verhindert Reflexionen. Deshalb ist auch bei den so genannten Billigbrillen Vorsicht geboten. Mangelhafter UV-Schutz kann zu Augenreizungen und schlimmstenfalls zu dauerhafter Schädigung des Sehvermögens führen. Eine Sonnenbrille sollte auf jeden Fall gute, geschliffene Mineral- oder Kunststoffgläser ohne Schlieren, Blasen oder Einschlüsse haben. Und die Fassung darf nicht zu klein sein, damit möglichst kein seitliches Streulicht ins Auge fällt.

Aufgaben von Sonnenbrillen

Die wichtigste Aufgabe einer Sonnenbrille ist der Schutz der Augen vor schädlicher UV-Strahlung. Sind die Augen diesen unsichtbaren Strahlen zu lange ausgesetzt, können schmerzhafte Entzündungen der Binde- und Hornhaut entstehen und diese dauerhaft schädigen. Gerötete, verspannte oder tränende Augen nach einem Sonnentag sind erste Alarmzeichen, dass Sie sich nach einer neuen Sonnenbrille umschauen sollten. Achten Sie deshalb beim Kauf unbedingt auf das CE-Zeichen und die Aufschrift EN 1836:1997 auf der Innenseite des Brillenbügels. Diese Markierungen belegen, dass die Brille grundlegenden Sicherheitsforderungen europäischer Richtlinien für den UV-Schutz entspricht. Allerdings können diese Zeichen von Fälschern leicht nachgeahmt werden. Wenn Sie auf Nummer Sicher gehen wollen, sollten Sie Ihre Sonnenbrille beim Augenoptiker auf UV-Schutz überprüfen lassen oder sie am besten gleich bei ihm kaufen. Als Fachmann für gutes Sehen wird er Sie nicht nur bei der Auswahl eines geeigneten Models beraten, sondern auch eine fachgerechte Anpassung vornehmen.